Hallo und herzlich willkommen,
bevor ich Euch ins Wochende entlasse (jaja, auch für mich ist das heute die sechste Stunde), wollte ich eine neue Reihe an Artikeln in meinem Blog starten. Wie der Titel schon sagt, geht es hier um die NBA Rookies der Saison 2010/11, deren bisherige Leistungen und entsprechende Auswirkungen auf das Hobby. Also…
Beginnen sollte man dies dann wohl mit dem First Pick des Drafts 2010, Mr. John Wall. Der Guard der Kentucky University wurde für kaum jemanden überraschend von den Washington Wizards an erster Stelle gedraftet und mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht. Ein enormer Druck, denn die Wizards wollten mit ihm, den Veteranen Gilbert Arenas (mittlerweile bei den Orlando Magic) und Josh Howard und den jungen Talenten Nick Young und Andray Blatche einen Angriff auf die Playoff-Plätze starten und die Entwicklung der Franchise vorantreiben. Auch wenn dieser Plan durch Verletzungen (Howard) und ganz besonders durch seltsamste menschliche Fehltritte (Arenas, hoffentlich hat er seine Knarre nicht wieder im Spind vergessen!) früh ad acta gelegt werden musste, so konnte man nach dem Zugang von Rashard Lewis doch feststellen, dass dieses junge Team durchaus Potential hat. Verantwortlich dafür zeigte sich von Anfang an John Wall. Auch wenn seine Assist/Turnover-Ratio zu Beginn der Saison wirklich gruselig anmutete, so konnte er dies in seinen nunmehr 28 Spielen nicht unbedingt abstellen, jedoch durchaus verbessern. Auf jeden Fall hat er den Posten des Anführers übernommen und füllt ihn mittlerweile auch sehr gut aus. Dies bestätigen sowohl seine Sats, als auch sein Coach, der mittlerweile viele Crunch Time Options über ihn laufen lässt und dies nur selten bereut.
John Wall ist definitiv einer der Favoriten auf den Titel “Rookie of the Year” und weitere Anwärter werde ich Euch in den nächsten Wochen vorstellen. Freuen würde ich mich über ein Feedback Eurerseits, egal wie zerstörend es ausfällt.
Bis bald, Euer Micha